Glossar

A
Anker Auslösemechanismus für Gefühlszustände und Verhaltensweisen. Durch Ankern wird ein Reiz mit einer Reaktion verbunden, die nach Belieben ausgelöst werden kann.
Appetenzwert Wert, hin zu Wohlbefinden ausgerichtet
auditiv Wahrnehmungstyp/ den Hörsinn betreffend
Augenzugangshinweise Abrufen von Informationen (visuell, auditiv, kinästhetisch)
assoziiert Wahrnehmungsposition, das Selbst im Zentrum des Erlebens (innen)
Aversionswert Wert, hin zu Unwohlsein ausgerichtet
Axiome Grundannahmen und Glaubenssätze der Neurolinguistischen Programmierung
B
B.A.G.E.L. Repräsentationssystem, Modell zur Beschreibung physiologischer Prozesse: Body posture, Accessing cues, Gestures, Eye movement, Languages patterns
Back Track Frame Wiederholung einer sprachlichen Äußerung seines Gesprächpartners
Bedeutungsreframing Reframing, Die Bedeutung eines unerwünschten Verhaltens wird relativiert.
Belief Beliefs, Glaubenssätze, bestimmen auf der logischen Ebene die Verhaltensweisen und Strategien eines Individuums
Belief Change Cycle Beliefs, Technik nach Robert Dilts zur Veränderung von Glaubenssätzen durch Bodenanker
Belief Collapsing Beliefs, Technik nach Virginia Satir zur Veränderung von Glaubenssätzen durch Gegenargumente
Belief Integration Beliefs, Übernahme eines neuen Glaubenssatzes
C
Change Frame Size Sleight of Mouth. Neubeurteilung der Implikationen einer Überzeugung.
Changing History Ankern, Technik zur Veränderung der persönlichen Lebensgeschichte
Chunking down Sleight of Mouth, Eine Erfahrung/ ein Ziel in kleinere Teilstücke aufgliedern
Chunking up Sleight of Mouth, Eine Erfahrung/ ein Ziel in einen größeren Kontext setzen
Collapsing Anchors Sleight of Mouth. Ein negativer und ein positiver Anker werden miteinander verschmolzen.
Consequence Sleight of Mouth. Selbsterfüllende Prophezeiungen durch logische Konsequenzen von Aussagen.
Counter Example Beliefs, Belief Collapsing, Technik nach Virginia Satir zur Veränderung von Glaubenssätzen durch Gegenargumente
D
Deskriptive Regeln Beliefs, Glaubenssätze, wie jemand über einen Zusammenhang denkt, überprüfbar
Diamond-Technik Beliefs, Veränderung eines Glaubenssatzes durch Kriterien
dissoziiert Wahrnehmungsposition, Betrachtung des Selbst von außen oder aus den Augen einer anderen Person (extern)
E
elizitieren Submodalitäten, Vorgehensweise um Submodalitäten abzufragen
Endwert Werte, Modell nach Anthony Robbins, der höchste und wichtigste Wert
evozieren Modelling, T.O.T.E.-Modell, Strategie zu Analysieren
external äußerlich
F
Feedback Rückmeldung über eine Verhaltensweise einer anderen Person
Filtermechanismen Wahrnehmungsfilter, ein Individuum kann nicht seine gesamte Welt auf einmal aufnehmen
Frame Reframing, Rahmen in dem ein Signal einer Kommunikation eine spezifische Bedeutung erhält
Future Pace Standardverfahren um die Qualität einer Veränderung zu überprüfen
G
Gedankenlesen Meta-Modell ,Verzerrung als Wahrnehmungsfilter des Meta-Modells, eine Person glaubt zu wissen, was eine andere denkt
Generalisierung Meta-Modell, Wahrnehmungsfilter des Meta-Modells, individuelle Erfahrungen verallgemeinern
Glaubenssätze Beliefs, Bestimmung der Verhaltensweisen und Strategien eines Individuums auf der logischen Ebene.
Gruppenvision Systemisches NLP, Arbeiten mit Gruppen, Entwicklung eines gemeinschaftlichen Ziels
gustatorisch Wahrnehmungstyp/ den Geschmackssinn betreffend
H
Hypnose Milton-Modell, Bewusstseinszustand, Herstellen eines Tiefenbewusstseins durch Trance-Zustand
I
Induktion Milton-Modell, Bereitschaft für therapeutische Veränderung während einer Trance
Innere Landkarte Metapher für die Art und Weise wie Menschen Informationen und Erlebnisse mit ihrem Modell der Wahrnehmung verknüpfen
Innere Schatzkammer Metapher für die Art und Weise wie Menschen Informationen und Erlebnisse mit ihrem Modell der Wahrnehmung verknüpfen
Innere Stimme Innerer Dialog, jeder Mensch redet fast pausenlos mit sich selbst
Installation Ankern, Übernahme von neuen Verhaltensweisen
internal innerlich
Intervention Milton-Modell, Psychologischer Eingriff in die Weltwahrnehmung eines Klienten
K
kalibrieren Kalibrieren, sich innerlich auf die Physiologie und Reaktion seines Gegenübers einstellen
kalibrierte Schleife Systemisches NLP, Konditioniertes Verhaltensmuster zwischen zwei Personen/ Reiz-Reaktionsmodell
kinästhetisch Wahrnehmungstyp/ den Körpersinn betreffend
Kongruenz Übereinstimmung mit einer Reaktion, Strategie, einem Glaubenssatz, Wert oder Ziel
Kontext Wahrnehmungsposition, das Selbst im Zentrum des Erlebens (intern)
Kontextreframing Reframing, Problemlösungstechnik, Ein negativer Sachverhalt wird in Verbindung mit einem positiven Zusammenhang gestellt.
Kriterien Werte, Kriterien, Unterkategorien/Aufgliederung von Werten
Krieterienhierarchie Werte, Kriterien, Unterkategorien von Werten zur Werteerfüllung nach Wichtigkeit geordnet
L
Leading Rapport – Pacing – Leading, Erfolgt nach einer Angleichung an die Haltung, Gestik, Atmung, Mimik, etc. eines Gegenübers und dient dem Führen von Menschen hin zu Veränderungen.
Leonard-da-Vinci-Prozess Systemisches NLP, Arbeiten mit Paaren und Gruppen, Technik zur Auflösung von Teamkonflikten
Logische Ebenen Logische Ebenen, Modell nach Robert Dilts, Konzept des Lernen und Verhaltens.
M
Mentor-Ressource-Technik Modelling, Modell nach Bandler und Grinder, Kopieren eines (virtuellen) Mentors zur Ressourcenansammlung.
Meta Frame Sleight of Mouth, Chunking, Spezielle Form des Reframings, Der Kontext einer Aussage wird hochgechunkt und in einen größeren Kontext bzw. Bezugsrahmen eingebettet.
Meta-Modell Meta-Modell, Sinneseindrücke werden gefiltert und in unserer inneren Landkarte durch festgelegte Submodalitäten gespeichert. In der Sprache (Meta-Modell der Sprache) findet eine Generalisierung, Tilgung und Verzerrung dieser Informationen statt.
Meta-Programm Meta-Programm, logisch übergeordnetes Programm zur Steuerung konkreten Verhaltens
Metapher Milton-Modell, Ein inhaltlicher Bezug zu einem Verhalten/ Ziel/ Problem wird durch eine bildhafte Geschichte beschrieben, ohne dass das Verhalten/ Ziel/ Problem des Betroffenen explizit benannt wird.
Milton-Modell Milton-Modell, Modell nach Milton Erickson, Verfahren zur Trancearbeit.
Mnemonik Modelling, Lernstrategie von Menschen zur Erinnerung
Modelling Modelling, Modell nach Bandler und Grinder, Bewusste Abbildung einer menschlichen Höchstleistung.
Model of the World Sleight of Mouth, Chunking, Spezielle Form des Reframings, Neubewertung eines Beliefs kann vom Rahmen eines anderen Weltmodells aus stattfinden.
Moment of Excellence Ankern, Erinnerung an einen erfolg- und ressourcenvollen Moment
Motivatoren Motivatoren, Menschen benötigen eine Motivation (z.B. die Verwirklichung eines Wertes) um ein Ziel anzustreben. Man unterscheidet zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation.
Multi-Level-Kommunikation Trance- und Induktionstechnik, ö Milton-Modell, Modell nach Milton Erickson, Kommunikation findet z.B. durch Einsatz von Metaphern auf unterschiedlichen Ebenen statt.
Musik-Strategie Modelling, Lernstrategie von Menschen zur Erinnerung an Auditive Beiträge
N
New Behaviour Generator Ankern, Technik um Verhalten und Können gezielt zu optimieren.
nonverbal nicht sprachlich, körperlicher Ausdruck einer Kommunikation
O
Ökologie-Check Ökologie-Check, Modell zur Überprüfung ob sie eine Veränderung mit dem Gesamtsystem der Persönlichkeit des Individuums verträgt.
P
Pacing Rapport – Pacing – Leading, Bewusstes Angleichen an die Haltung, Gestik, Atmung, Mimik, etc. eines Gegenübers.
Physiologische Wahrnehmung Repräsentationssysteme, Modell nach Thies Stahl. Wissenschaft wahrnehmbarer Funktionen des menschlichen Organismus. Die vier Physiologien sind Problemphysiologie, Ressourcenphysiologie, Versöhnungsphysiologie, Zielphysiologie.
Präskriptive Regeln Beliefs, Glaubenssätze, Unüberprüfbare Begrenzungen durch Glaubenssätze
R
Rapport Rapport – Pacing – Leading, Spiegelung des Verhalten eines Gegenübers durch Physiologie, Sprache, etc.
Reality Strategy Sleight of Mouth, Aussage können hinterfragt werden, sodass eine Neubewertung des Beliefs stattfinden kann.
Redefine Sleight of Mouth, Umdefinieren eines Glaubenssatzes und ersetzen durch einen anderen Belief mit einer ähnlichen Bedeutung.
Reframing Reframing, Problemlösungstechnik durch Umdeutung auf einer logischen Ebene (Meta-Ebene) zur Einführung einer Veränderung.
Reframing Couples Systemisches NLP, Arbeiten mit Paaren,  Konfrontiert ein Paar mit nonverbalen Verhalten, das den Auslöser der Reaktion des Gegenübers darstellt.
Repräsentationssysteme Repräsentationssysteme, Theorie über die menschliche Denk- und Wahrnehmungsweise. (V.A.K.O.G.)
Ressourcen Ressourcen, Erfahrungen, Kenntnisse, Fähigkeiten und Veranlagungen, die dem Menschen für seine Lern- und Wachstumsphasen zur Verfügung stehen. In der NLP geht man davon aus, dass der Mensch bereits über sämtliche zur Veränderung notwendigen Ressourcen verfügt
S
S.C.O.R.E.-Modell Modelling, Modell nach Robert Dilts und Todd Eppstein, Fortschrittliche Lösungsstrategie auf der Meta-Ebene, Symptom, Cause, Outcome, Ressources, Effects.
Separator Unerwartetes Signal, unerwarteter Reiz, der einen physiologischen Zustand gezielt unterbricht.
Six-Step-Reframing Reframing, Problemlösungstechnik in sechs Schritten zur Einführung einer Veränderung.
Sleight of Mouth-Patterns Sleight of Mouth, Spezielle Form des Reframings, in welcher bestimmte formale Sprachmuster in Form von Fragen angewandt werden.
S.M.A.R.T.-Modell Ziele, Zielformulierung, sinnspezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert
So tun, als ob Reframing, Beliefs, Problemlösungstechnik durch die Mobilisierung unbewusster Kräfte und Ressourcen zur Einführung einer Veränderung.
Submodalitäten Submodalitäten, Beliefs, Erinnerungen an Erfahrung werden mit spezifischen Sinneseigenschaften (V.A.K.O.G.) verbunden deren nähere Analyse sich in Submodalitäten einteilt. (z.B. hell, laut, weich, duftend, süß)
Subpersönlichkeiten Subpersönlichkeiten, In der Neurolinguistischen Programmierung geht man davon aus, dass eine Person aus verschiedenen Subpersönlichkeiten besteht, die Zugriff auf das Bewusstsein, Unter- und Tiefenbewusstsein haben.
Swish-Technik Lernen. Ein optimaler Lernzustand kann durch die Swish-Technik erzeugt werden.
Systemisches NLP Systemisches NLP, Arbeiten mit Paaren und Gruppen
T
T.I.G.E.R. Ankern, Kriterien für gut installierte Anker,  Timing, Intensität, Genauigkeit, Einzigartigkeit, Reinheit.
Tilgung Meta-Modell, In der Sprache werden Informationen weggelassen (das Objekt), wichtige Informationen durch Filter getilgt.
Time Line Time Line, Technik nach Tad James und Wyatt Woodsmall,  Aufdecken von Bedeutungen, Erfahrungen und Ressourcen durch Rückführung in die Vergangenheit.
T.O.T.E.-Modell Modelling, Evozieren, Prozessmodell nach Miller, Galanter und Pribram, Technik des Evozierens ist die T.O.T.E.-Prozessschleife: Test, Operation, Test und Exit.
Trance Milton-Modell, Bewusstseinszustand, Herstellen eines Tiefenbewusstseins durch Trance-Zustand
Tranceinduktion Trance- und Induktionstechnik, Milton-Modell, Bereitschaft für therapeutische Veränderung während einer Trance
U
Utilisieren Utilisieren, Nutzbar machen aller Gegebenheiten für die Einleitung einer Veränderung bei einem Klienten im NLP Coaching.
V
Verhandlungsreframing Reframing, Problemlösungstechnik durch Vereinigung zweier Interessen zur Einführung einer Veränderung.
Verzerrung Meta-Modell, In der Sprache werden wichtige Informationen entsprechend unserer Wahrnehmung durch Filter verzerrt.
W
Wahrnehmungstypen Repräsentationssysteme, Man unterscheidet zwischen visuellen, auditiven, kinästhetischen, olfaktorischen und gustatorischen Wahrnehmungstypen.
Wahrnehmungsposition Repräsentationssysteme, Aufteilung in drei Positionen: Assoziiert (selbst), Dissoziiert (durch die Augen Jemandes betrachtet), Meta-Position (dissoziiert, von außen).
Walt-Disney-Strategie Modelling, Technik nach Robert Dilts, Entwicklung einer Strategie nach Walt Disney für die Zielerreichung, Träumer – Realist – Kritiker.
Wellformed Outcome Ziele, S.M.A.R.T.-Modell, Ein wohlgeformtes Ziel nach den Zielkriterien formulieren.
Werte Werte, Modell nach James und Woodsmall, Spezielle Kategorie von Glaubenssätzen
Wertefixierung Werte, Bestimmung von Endwerten durch Mangelerscheinung, Fixierung auf die Erfüllung eines Wertes ohne Überprüfung.
Wertehierarchie Werte, Modell nach Robert Dilts, Gliederung der Werte nach Wichtigkeit
Wertekategorie Werte, Modell nach Anthony Robbins, Einteilung der Werte in End- und Zweckwerte
Wertekonflikt Werte, Kriterien, Zwei oder mehrere gleichrangige Kriterien können ein Wertekonflikt auslösen.
Z
Zielkriterien Ziele, Formulierungsweise und Anweisungen, wie man ein Ziel für das menschliche Gehirn gerecht ausarbeitet. (S.M.A.R.T.-Modell)
Zweckwert Werte, Modell nach Anthony Robbins, Werte von unterer Wertekategorie die nur der Erfüllung eines höheren Wertes dienen.
Zwei-Faktoren-Modell Motivatoren, Modell nach E. L. Deci und
R. M. Ryan, Aufteilung der Motivatoren in intrinsische Motivation (von innen heraus) und extrinsischer Motivation (durch äußere Einflüsse).